Der Atlaswirbel:
Die verborgene Ursache von zahlreichen Beschwerden:
Der erste Halswirbel, genannt Atlas oder C1, spielt für die Wirbelsäule eine ganz wesentliche Rolle. Eine Fehlfunktion in diesem Bereich kann, im Sinne einer Kettenreaktion, das gesamte Skelett und den Muskelapparat, sowie den Kreislauf und das Nervensystem beeinflussen, womit Ungleichgewichte und Dysfunktionen von Kopf bis Fuß hervorgerufen werden können. Diese Dysfunktionen können sich mit der Zeit in gravierende gesundheitliche Probleme wandeln: Der Körper ist nicht mehr in der Lage so zu funktionieren, wie er sollte und könnte. Die Lebensqualität wird stark beeinträchtigt, ohne das eine organische Ursache mit Sicherheit ausgemacht oder diagnostiziert werden kann.
In diesem Video erfahren Sie, was Sie über die Korrektur des ersten Halswirbels wissen müssen, und Sie werden erkennen, warum es so wichtig ist, dass Ihr Atlas korrekt ausgerichtet ist.
7 Tatsachen zum Atlaswirbel die Sie wissen sollten:
- Das Geburtstrauma verursacht bei vielen Neugeborenen eine dauerhafte Fehlstellung des Atlas (erster Halswirbel) und manchmal auch des Axis (zweiter Halswirbel).
- Nachfolgende Traumata wie das Schleudertrauma, ein Sturz oder die Intubation bei einer Vollnarkose, können eine Fehlstellung des Atlas und tiefer liegender Wirbel hervorrufen oder weiter verschlimmern.
- Es wurde festgestellt, dass die Atlasfehlstellung für eine Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen verantwortlich sein kann, die sich auch auf die Psyche auswirken können.
- In der Schulmedizin wird eine Atlasfehlstellung als mögliche Ursache der Beschwerden des Patienten nicht in Betracht gezogen, woraus folgt, dass eine Atlasfehlstellung gar nicht erst diagnostiziert wird.
- Die fehlende Diagnose ist darauf zurückzuführen, dass normale Röntgenbilder und auch Magnetresonanz-Aufnahmen, die Atlasfehlstellung nicht darstellen können.
- Eine Computertomographie erlaubt es, die Atlasfehlstellung deutlich zu erkennen und präzise zu messen, sofern der Radiologe das Gerät spezifisch dafür einstellt.
- Abgesehen von äußerst schwerwiegenden Wirbelluxationen, welche einen chirurgischen Eingriff benötigen, sieht die Medizin keine Behandlungsmöglichkeit für die Beseitigung einer Atlasfehlstellung vor.
Auswirkungen der Atlasfehlstellung auf das Nervensystem
Eine Atlas-Fehlstellung bewirkt:
- Eine Verengung des Durchgangs zwischen dem Wirbelkanal und der Durchtrittstelle an der Schädelunterseite. Für das Rückenmark wird es enger, die elektrochemischen Impulse können gestört oder gar blockiert werden.
- Einen Druck auf mehrere Nerven: Nervus glossopharyngeus, Nervus vagus, Nervus accessorius und Nervus occipitalis.
- Dass das freie Fließen der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) im Spinalkanal gestört werden kann. Der Liquor ist die Flüssigkeit, die das Rückenmark ernährt und schützt.
- Eine muskuloskelettale Dysbalance, was zu einer Verhärtung von verschiedenen Muskeln führt, erzeugt einen Druck auf die Nerven, die zwischen den Wirbeln C5, C6 und C7 austreten. Diese Nerven innervieren den Arm und bei Kompression entstehen Taubheitsgefühle in Händen oder Fingern.
Mögliche Krankheitsbilder oder Symptome
1. Kopfschmerzen – Spannungskopfschmerzen – Migräne
2. Chronische Beschwerden nach Schleudertrauma
3. Schwindel – Gleichgewichtsstörungen
4. Morbus Menière
5. Trigeminusneuralgie
6. Kieferschmerzen – Kieferknacken
7. Stirnhöhlenentzündung – Sinusitis
8. Asthma (kann mehrere Ursachen haben)
9. Eingeschränkte, schmerzhafte Kopfrotation oder -flexion
10. Nackenschmerzen
11. Steifer Nacken – Nackenstarre
12. Schulterschmerzen – Schulterschiefstand
13. Ameisenlaufen – Taubheitsgefühl
14. Sehnenentzündung
15. Tennisellenbogen – Karpaltunnelsyndrom
16. Muskelverspannungen – Muskelschmerzen
17. Rückenschmerzen
18. Funktionelle Skoliose
19. Hexenschuss – Lumbago
20. Bandscheibenvorfall – Diskushernie
21. Eingeklemmte Spinalnerven
22. Beckenschiefstand – Beckenverwringung
23. Arthritis – Arthrose (als Folge von Haltungsfehlern)
24. ISG-Blockaden – Schmerzen in den Illiosakralgelenken
25. Ischialgie – Lumboischialgie
26. Hüftschmerzen
27. Unterschiedliche Beinlängen (funktionelle Beinlängendifferenz)
28. Beinschmerzen – Knieschmerzen
29. Ständig kalte Hände und Füsse
30. Sehstörungen – wiederkehrende Augenentzündungen
31. Hörstörungen – Tinnitus – Ohrgeräusche
32. Wiederkehrende Mittelohrentzündungen
33. Herzrhythmusstörungen – Hypertonie – Niedriger Blutdruck
34. Magen-Darm-Beschwerden – Magenübersäuerung
35. Reflux – Sodbrennen – Magengeschwür
36. Chronischer Durchfall bzw. Verstopfung – Reizdarm.
37. Depressionen (durch chronische Schmerzen ausgelöst)
38. Schlafstörungen – Schlaflosigkeit
39. Ständige Müdigkeit
40. Konzentrationsschwierigkeiten – Leistungsabfall
41. Erschöpfungssyndrom CFS (auch durch Übersäuerung)